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Zuwachs bei den Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg

Ende 2020 wurden in Baden-Württemberg fünf weitere Bio-Musterregionen ausgewählt. Diese befinden sich nun auf dem Weg in die Umsetzung.

Im Regierungsbezirk Stuttgart werden drei neue Bio-Musterregionen die bestehenden Regionen ergänzen. Der Land- und Stadtkreis Heilbronn werden die Bio-Musterregion „Heilbronner Land“ bilden. Ein engagiertes Netzwerk von Bio-Akteuren steht mit konkreten Ideen in den Startlöchern. Neben Projekten für den Obst- und Weinbau in der Region, steht die Vernetzung von Land- und Lebensmittelwirtschaft mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Fokus.

Der Rems-Murr-Kreis und Ostalbkreis (ohne die Gemeinden Bartholomä, Heubach, Essingen, Oberkochen und Neresheim, da diese Gemeinden bereits Teil der bestehenden Bio-Musterregion Heidenheim plus sind) schließen sich zu der Bio-Musterregion „Rems-Murr-Ostalb“ zusammen. Über die Kreisgrenzen hinweg widmet sich die Zusammenarbeit neben Ideen für die Lebensmittelproduktion auch dem Ziel, den Tourismus nachhaltiger zu gestalten und Betriebe im Bio-Lebensmittelhandwerk zu fördern.

Der Main-Tauber-Kreis bildet die gleichnamige Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis und wartet mit konkreten Projekten und einem strategischen Konzept auf. Sichtbares, erlebbares und genussvolles Bio auf Feld und Tisch sowie Biodiversität in Flur und Weinberg stehen auf der Agenda.

Im Regierungsbezirk Tübingen wird der Zusammenschluss des Biosphärengebiet Schwäbische Alb bestehend aus 29 Städten und Gemeinden aus zwei Regierungsbezirken und drei Landkreisen zur „Bio-Musterregion für bio-regionale Außer-Haus-Verpflegung“. Mit einem engagierten Netzwerk um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. können die Projekte der neuen Bio-Musterregion auf viele vorhandenen Strukturen aufbauen. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung der bio-regionalen Außer-Haus-Verpflegung.

Im Bereich des Regierungsbezirks Karlsruhe werden zukünftig der Landkreis Rastatt, der Ortenaukreis und der Stadtkreis Baden-Baden gemeinsam die Bio-Musterregion „Mittelbaden+“ bilden. Zahlreiche Beteiligte stehen mit hoher Motivation und vielfältigen Ideen hinter der Bewerbung. Netzwerke und Kooperationen sollen aufgebaut werden und eine größere Bio-Produktvielfalt wurden sich unter anderem zum Ziel gesetzt. Die Region umfasst auch Flächen im benachbarten Regierungsbezirk Freiburg.

Weitere Informationen zur Auswahl finden Sie in der Pressemitteilung des MLR.

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