Anbau und Biodiversitätswirkung von Buchweizen, Linsen und Emmer
Um Bio-Vielfalt auf den Teller zu bringen, haben wir im Rahmen einer gut besuchten Veranstaltung für Landwirt/innen Input geliefert, wie (Bio-) Vielfalt auf dem Acker gestärkt werden kann. Unter anderem ging es dabei um den Anbau und die Biodiversitätswirkung alternativer Kulturarten wie Buchweizen, Linsen und Emmer.
Wendelin Heilig hatte über die Etablierung der alternativen Kulturen referiert und ist auf die Ansprüche der Kulturen hinsichtlich der Sortenunterschiede eingegangen. Weitere Themen, wie die Nährstoffversorgung, mechanische Beikrautregulierung, Ernte sowie Wechselwirkungen zwischen Saatstärke und dem Ertragsvermögen der Kulturen wurden ebenfalls beleuchtet und aktuelle Ergebnisse zur Entwicklung von Nützlingen in den Kulturen wurden vorgestellt.
Dr. Rainer Oppermann ist auf die Biodiversität in den verschiedenen Kulturen und den Wechselwirkungen auf Landschaftsebene eingegangen und welche Möglichkeiten der Anbau von Mischkulturen dafür bietet. Die Region Schwäbische Alb bietet aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten viele Möglichkeiten und es können dort produktionsintegrierte Biodiversitäts-Hotspots entstehen.
Abgerundet hatte Sigrid Pool die Veranstaltung mit ergänzendem Input zu Ackerwildkräutern und der Vorstellung des Schutzprogramm für Solche an einem dazugehörigen Acker.
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