Die Veranstaltung hatEinblicke in die Struktur vor Ort und einen Überblick der Empfehlungen nach dem DGE-Qualitätsstandard gebote. Zudem wurden Anforderungen an den Speiseplan thematisiert und umsetzbare Ansätze für eine nachhaltige, bio-regionale Vielfalt auf den Tellern vorgestellt. Nach individuellen Speiseplanchecks war ein abschließender gemeinsamer Austausch geplant.
„Wir sind dabei! - Regionale Bio-Vielfalt auf den Teller“ ist das Motto der Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Bei einer Veranstaltung zum Thema „Speiseplangestaltung in Schulen“ hat die Bio-Musterregion gemeinsam mit dem Kreislandwirtschaftsamt Reutlingen aufgezeigt, dass durch Stellschrauben wie beispielsweise die Optimierung des Menüplans genau dies möglich gemacht werden kann.
Unsere Anforderungen an den Mittagstisch sind sehr hoch. Es soll gesund, hochwertig und dazu auch noch lecker sein. Zudem müssen natürlich auch die Kosten berücksichtigt werden. Wie bekommt man das alles unter einen Hut und behält nebenbei auch noch den eigenen nachhaltigen Fußabdruck im Auge?
Die Schillerschule in Münsingen konnte dazu bereits positive Erfahrungen teilen. Darüber hinaus hatten Tanja Meier und Christine Beck vom Kreislandwirtschaftsamt Reutlingen die Anforderungen an den Speiseplan aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Beispielsweise haben Küchenleitungen oder der Kostenträger andere Themen, als das Ausgabepersonal oder die Tischgäste. Im besten Fall sollen diese verschiedenen Ansprüche in Einklang gebracht werden. Ergänzend dazu werden die Empfehlungen nach den DGE-Standards vorgestellt. Maike Honold von der Bio-Musterregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist auf einfache Möglichkeiten , wie und welche bio-regionalen Erzeugnisse in den Küchen platziert und den Tischgästen serviert werden können, eingegangen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielten die Teilnehmende wertvollen Input für einen optimalen und nachhaltigen Speiseplan.