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Projekt: Bio für den Verbraucher

„Offener Treff“ der Bio-Musterregion Heidenheim plus

Lebhafter Austausch beim ersten öffentlichen Online-Netzwerktreffen der Bio-Musterregion Heidenheim plus: Beim Offenen Treff am 02.03.2021 diskutierten über 30 interessierte Bürger, aktive Bio-Akteure, sowie Wirtschafts- und Sozialpartner und Vertreter des Landkreises Heidenheim über bestehende Projekte und neue Impulse für die Bio-Musterregion.

Nach einer Begrüßung von Landrat Peter Polta und einer kurzen Vorstellungsrunde, präsentierte Regionalmanagerin Johanna Böll die derzeitigen Entwicklungen in der Bio-Musterregion – darunter auch die Zusage des MLR zum Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung (GV)“ welches den Einsatz von Bio und bio-regionalen Lebensmitteln in Betriebs- und Schulkantinen der Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg unterstützen soll. Dabei sollen gezielte Coachings und Vernetzung von Akteuren aus der eigenen Region und ganz Baden-Württemberg, Hilfestellung und fachlichen Austausch bieten, unterstützt von externen Expertinnen und Experten.

Herr Christoph Hald von der Härtsfelder Familienbrauerei Hald stellte das Projekt „Feldschilder“ und den Marktauftritt „So schmeckt unser Alb“ vor und lobte die Arbeit des Regionalmangements der Bio-Musterregion, durch das es der Brauerei gelang 100% seiner Bio-Braugerste regional zu beziehen.

Frau Daniela Schweikhart vom Forum Ernährung HDH informierte die Teilnehmer über das Kooperationsprojekt „Aktion Handabdruck“: Zum Earth Day am 22.04.2021 ist eine gemeinsame Aktion zum Thema Nachhaltigkeit geplant, welche zusammen mit dem Klimaschutzmanagement des Landkreises, dem Forum Ernährung und der Bio-Musterregion HDH+ durchgeführt werden soll. Alle Menschen, die sich am Projekt beteiligen möchten, gestalten in einem bestimmten Zeitraum zu Hause ein A4-Plakat mit ihrem Handabdruck und ihren eigenen Ideen, Erfahrungen, Aktivitäten zum nachhaltigen Handeln. Alle Beiträge werden in einer öffentlich für alle zugänglichen Ausstellung in den Schaufenstern der Einzelhandelsgeschäfte in den Innenstädten des Landkreises ausgehängt. Dazu wird mit dem örtlichen Handels- und Gewerbeverein kooperiert.

Im Anschluss an die Projektvorstellungen wurde eine offene Diskussion eingeleitet, bei der die Teilnehmer*innen Ideen und Wünsche zu künftigen Themen in der Bio-Musterregion äußerten und sich über verschiedene Themenfeldern von Ernährung und Landwirtschaft austauschten.

Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmern für das konstruktive Treffen bedanken, welches wieder einmal zeigt, wie wichtig der persönliche Austausch für das Zusammenwachsen eines Netzwerks ist. Wir freuen uns auch bei zukünftigen Veranstaltungen auf dieses tolle Engagement bauen können.

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