Kooperationspartner, Projektträger und interessierte Öffentlichkeit vernetzen
Die Bio-Musterregion Main-Tauber-Kreis hat in den vergangenen Monaten bereits einige Projekte angestoßen und realisiert. Um einen Überblick über die Arbeit des Regionalmanagements und die Projektfortschritte zu geben, veranstaltet die Bio-Musterregion am Montag, 25. Juli, ein Offenes Forum. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und findet im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis, Haus IV, Gartenstraße 2a, 3. OG, in Tauberbischofsheim statt.
„Das Offene Forum kommt in der Regel ein- bis zweimal jährlich zusammen. Es ist öffentlich und dient der Vernetzung und Information aller Kooperationspartner, der Projektträger sowie der interessierten Öffentlichkeit. Die im Kreistag vertretenen Fraktionen können Vertreterinnen und Vertreter entsenden“, erklärt Regionalmanager Stefan Fiedler. Das Regionalmanagement berichtet in diesem Rahmen über die Umsetzung der Bio-Musterregion, regt Diskussionen an und sammelt Impulse für neue Entwicklungen.
Damit alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf demselben Stand sind, werden die Arbeitsweisen, die Organisation und die Kooperationen der Bio-Musterregion vorgestellt. Im Anschluss werden die Themenschwerpunkte der Bewerbung sowie der Stand der Umsetzung aufgezeigt. Ein Mitglied der Arbeitsgruppe „Alternative Tierhaltung“ wird ein Beispiel aus der Projektarbeit der Bio-Musterregion präsentieren. Nach einem Ausblick des Regionalmanagers sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit haben, in einen offenen Austausch zu treten.
„Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über die Arbeit des Regionalmanagements zu informieren und mitzudiskutieren“, sagt Jennifer Düchs, kommissarische Leiterin des Landwirtschaftsamtes beim Landratsamt.
Mit den Bio-Musterregionen verfolgt die Landesregierung das Ziel, die stetig wachsende Nachfrage nach biologisch erzeugten Lebensmitteln in Baden-Württemberg durch eine regionale Produktion abzudecken. Es sollen nicht nur die Rohprodukte in den Regionen produziert, sondern diese auch dort verarbeitet werden. Hierfür finanziert das Land ein Regionalmanagement vor Ort, welches die Akteure des Öko-Sektors zusammenbringt, um gemeinsam Ideen und Maßnahmen für mehr Öko-Landbau entlang der Wertschöpfungskette zu entwickeln und umzusetzen. Die ersten vier Bio-Musterregionen entstanden im Jahr 2018. Bis heute sind zehn weitere hinzugekommen. lra