Die Oberrheinische Pflanzenzucht (OPZ) aus Ottersweier und das aus dem Elsass stammende Familienunternehmen Graines Voltzes stellen sich beim nächsten Landwirtschaftstreff der Bio-Musterregion Mittelbaden+ als Abnehmer von Saatgut vor. Beide Firmen suchen Betriebe, die für sie Bio-Saatgut von Speisesonnenblumen und Zuckermais vermehren. Auch Umstellungsware kann abgenommen werden. Thematisiert werden die Gattungen und Arten, für die Anbauer gesucht werden, Sorten, die sich besonders gut für die ökologische Saatgutproduktion eignen, Möglichkeiten der Sortenvermehrung, sowie die Chancen und Risiken der biologischen Saatgutvermehrung. Hintergründe zur Bio-Zertifizierung werden durch das Lacon Institut vermittelt.
Der Landwirtschaftstreff ist offen für alle Landwirtinnen und Landwirte sowie für verarbeitende und vermarktende Betriebe.
Jedes Mal steht ein anderes Thema im Mittelpunkt. Die Veranstaltung endet mit einem offenen Austausch.
Anmeldung
Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung unter biomusterregion@naturparkschwarzwald.de oder Tel. 07223/95771530.
Oberrheinische Pflanzenzucht (OPZ)
Die OPZ unter Leitung von Georg Falk züchtet und vermarktet Saatgut von sowohl Speise- als auch Ziersonnenblumen, von
Profischnittblumen bis hin zu Sorten für den Privatgarten, sowohl aus konventionellem Anbau als auch als ökologischem.
Graines Voltz
Das in 1985 in Colmar gegründete Familien-Unternehmen ist heute Marktführer in Frankreich als Lieferant für Saatgut und
Jungpflanzen für den Produktions-Gartenbau. Der Schwerpunkt außerhalb Frankreichs ist der Vertrieb von Blumensamen sowie
Gemüse- und Kräuter-Saatgut in 75 Länder.
Firmengründer Serge Voltz war einer der Bio-Pioniere in Frankreich. Durch die Übernahme der HILD Züchtungen und damit
verbundene Saatgut-Vermehrungs-Aktivitäten ist das Thema „Bio“ noch mehr
in den Fokus des Unternehmens gerückt. 35% der angebotenen Sorten aus dem Gemüse- und Kräuter-Sortiment bietet Graines Voltz
auch in Bio-Qualität an.
