Zu der Entscheidung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, nach einer Präsentation der Zwischenbilanz die Förderlaufzeit der Bio-Musterregion Neckar-Odenwald um weitere drei Jahre zu verlängern, erklärte Landrat Dr. Achim Brötel:
„Der Neckar-Odenwald-Kreis hat sich seit 2019 als Bio-Musterregion etabliert. Für diese Chance sind wir sehr dankbar. Das passt nämlich auch ganz hervorragend zu uns. Mich begeistert vor allem, was seitdem schon alles entstanden ist und gerade momentan noch weiter entsteht. Mit Blick auf neue Produkte, Verarbeitungs- und Vertriebswege kann man einfach nur festhalten, dass da tatsächlich etwas in Bewegung gekommen ist, das jetzt immer weitere Kreise zieht. Und ich bin sehr froh, dass unser Team mit einer engagierten Präsentation das Entscheidungsgremium auf dieser Grundlage überzeugen konnte, dass wir absolut auf dem richten Weg sind."
Der Landrat dankte allen Beteiligten im Regionalmanagement mit Regionalmanagerin Ruth Weniger an der Spitze, im Steuerungskreis, im Beirat, aber auch dem Kreisbauernverband und allen 27 Städten und Gemeinden als Kooperationspartner. Die für die Verlängerung der Förderung maßgebliche Zwischenbilanz hatten zuvor neben Regionalmanagerin Ruth Weniger und Landrat Dr. Brötel selbst auch der Fachdienstleiter Landwirtschaft Bernhard Heim, Bürgermeister Bernhard Knörzer (Neunkirchen) und Demeter-Landwirt Frank Fellmann (Schefflenz-Kleineicholzheim) dem hochkarätig besetzten Entscheidungsgremium unter der Leitung von Ministerialdirektorin Grit Puchan vorgetragen.
Besonders beeindruckt hatte dabei auch ein einzigartiges Projekt unter den Bio-Musterregionen: Die Bio-Musterregion Neckar-Odenwald arbeitet daran, dass künftig mehr Bio-Weihnachtsbäume den Weg in die Wohnstuben finden.