Große Freude über die erfolgreiche Bewerbung für das Landes-Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung in den Bio-Musterregionen“ herrschte bei der Auftaktveranstaltung im festlich geschmückten Begegnungsraum des Geriatriezentrums St. Josef.
Empfangen wurden die Gäste von Volker Rohm, Bürgermeister von Hardheim und Vorsitzender des Krankenhausverbands Hardheim-Walldürn. Begrüßen konnte er Minister Hauk MdL, den ersten Landesbeamten Dr. Björn-Christian Kleih, den Vorsitzenden des Bauernverbands, Albert Gramling, und die beiden Regionalmanagerinnen Franziska Frey-Gogolin und Ruth Weniger. Die Städte und Gemeinden als Kooperationspartner der Bio-Musterregion vertrat Thomas Ludwig, Bürgermeister von Seckach. Auch Vertreter des Steuerungskreises der Bio-Musterregion (Bernhard Heim, Frank Fellmann und Selma Troißler) waren zum Projektstart nach Walldürn gekommen.
Als Vetreter der Region Hohenlohe konnte Landtagsabgeordneter Arnulf von Eyb gegrüßt werden. Er beglückwünschte die beiden Bio-Musterregionen Hohenlohe und Neckar-Odenwald zur erfolgreichen gemeinsamen Bewerbung und freute sich über die kreisübergreifende Zusammenarbeit.
Peter Hauk lobte das große Engagement der Einrichtung, sich den herausfordernden Zielen des Projektes zu stellen. „Wenn es um Bio und Regionalität in einem geht, gilt es Wertschöpfungsketten zu stärken oder überhaupt erst aufzubauen. Durch die Teilnahme am Projekt wird sich die Einrichtung auch mit den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) „Fit im Alter“ befassen. Dadurch wird zusätzlich noch mehr auf eine ausgewogene Ernährung geachtet. Das Betriebssystem Mensch muss rund 80 Jahre halten, dazu muss man sich auch anständig ernähren“, so der Minister.
Der Erste Landesbeamte Dr. Björn-Christian Kleih wünschte dem Geriatriezentrum für den Projektverlauf viel Erfolg. „Gut ist das Essen hier jetzt schon, in Zukunft bestimmt noch nachhaltiger durch mehr Regionalität und Bio-Produkte“.