In diesem Projekt werden Kooperations- und Poolingmodelle zu einem stadt-regionalen Ernährungssystem untersucht und modellhaft entwickelt. Ziel ist dabei, eine stärkere Regionalversorgung mit nachhaltig erzeugten Lebensmitteln zu ermöglichen. Ein Modell ist immer dann gegeben, wenn mehrere Partner in oder entlang der Wertschöpfungskette zusammen arbeiten oder Ressourcen teilen wie z. B. in einer Erzeugergemeinschaft (Landwirte untereinander), bei einer solidarischen Landwirtschaft (Verbraucher und Landwirte) und bei einer Vermarktungsplattform. Das Projekt läuft zunächst bis 2023 mit der Option auf Verlängerung. Unter der Koordination des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung e. V. (ZALF) sollen insgesamt an zwei inhaltlichen Themenfeldern geforscht werden, in denen besonderer Handlungsbedarf besteht und für die Pilotvorhaben gesucht werden. Die Projektpartner in der Region Freiburg forschen zum Themenfeld „Kurze Wertschöpfungsketten“, die Kollegen in Berlin/Brandenburg zum Thema "Flächenzugang". Zum Freiburger Projektteam gehören die Agronauten, der Ernährungsrat Freiburg und Region, die Stadt Freiburg (Umweltschutzamt) sowie die Bio-Musterregion Freiburg. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.kopos-projekt.de/