Küchen on Tour: Dritter Termin bei Großhändler Früchte Jork in Isny
Die dritte Veranstaltung der Reihe „Küchen on Tour“, organisiert von den Bio-Musterregionen Ravensburg und Biberach, führte Verantwortliche und Mitarbeitende aus Großküchen der Region zum Großhändler Früchte Jork in Isny. Die Regionalmanagerinnen gaben zu Beginn einen kompakten Einblick in regionale Bezugsmöglichkeiten für Bio-Lebensmittel in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung bevor Maximilian Jork sein Unternehmen vorstellte und durch das Logistikzentrum führte.
Früchte Jork blickt auf eine lange Tradition zurück: 1953 gründeten die Ur-Großeltern von Maximilian Jork, dem heutigen Geschäftsführer, den Obst- und Gemüsegroßhandel – heute ist das Unternehmen ein hochmoderner Vollsortimenter mit Schwerpunkt auf Frischwaren, insbesondere Obst, Gemüse, Feinkost und Molkereiprodukten. Der Betrieb ist Bio-zertifiziert und bietet über 500 Artikel in Bio-Qualität an. Mit einem Fuhrpark von 65 LKWs beliefert Früchte Jork an sechs Tagen pro Woche ein Gebiet im Umkreis von rund 150 Kilometern um Isny und ist dabei auf die Anforderungen von Gastronomie und Großküchen spezialisiert. 2024 wurde das automatische Tiefkühllager in Betrieb genommen, sodass nun keiner der Mitarbeitenden mehr bei -20 °C arbeiten muss. Eindruck hinterließ bei den Teilnehmenden auch das vorausschauende Personalmanagement des Hauses: Eine eigene Fahrschule für LKW-Fahrerinnen und -Fahrer, Mitarbeiterwohnungen sowie Deutschkurse und Qualifizierungsangebote zeigen, wie gezielt das Unternehmen in die Gewinnung und Bindung von Fachkräften investiert.
clear
Darüber hinaus ist Früchte Jork ein wichtiger Partner im Projekt „GrasRind vom Bodensee“ und vertreibt für die Gastronomie eine spezielle Premiumlinie mit Kreuzungstieren der Rasse Angus.
clear
Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern praxisnahe Einblicke in Sortiment, Logistik und Qualitätsmanagement eines leistungsfähigen regionalen Großhändlers und machte deutlich, welche Potenziale eine engere Zusammenarbeit für mehr regionale Bio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung bietet.
clear