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Bio-Musterregion Rems-Murr-Ostalb

Zwei Landkreise - eine Region - gemeinsame Ziele

Die Bio-Musterregion Rems-Murr-Ostalb umfasst den gesamten Rems-Murr-Kreis sowie den Ostalbkreis ohne die dortigen Gemeinden Bartholomä, Heubach, Essingen, Oberkochen und Neresheim, die allerdings ihrerseits Teil der Biomusterregion Heidenheim Plus sind. Landschaftlich verbunden sind der dichter besiedelte Rems-Murr-Kreis und der eher ländlich geprägte Ostalbkreis durch das Remstal, den Schwäbisch-Fränkischen Wald, den Schurwald und den Welzheimer Wald. Eine besondere kreisübergreifende Verbindung schafft dabei der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald als Projektpartner der Bio-Musterregion. Auch in der Landwirtschaft sind beide Kreise eng durch Kooperationen von Bio-Landwirten und übergreifende Wertschöpfungsketten miteinander vernetzt.

Landwirtschaftliche Produktion

Insgesamt gibt es in der Region 244 Bio-Betriebe (Stand 2021), wobei als Besonderheit vor allem die 20 Weinbaubetriebe des Remstals hervorzuheben sind. Einen Schwerpunkt bildet auch die Tierhaltung, besonders die Rinderhaltung im Ostalbkreis mit Milchvieh- und Mutterkuhhaltern. 22% aller Mutterkuhbetriebe dort werden bereits biologisch bewirtschaftet. Traditionell ist auch der Kartoffelanbau weit verbreitet, was in Kombination mit Direktvermarktung auch Potenziale für den Ökolandbau bietet.

Ziele der Biomusterregion Rems-Murr-Ostalb

Als Triebfeder für die Entwicklung des Ökolandbaus und der damit verknüpften Wertschöpfungsketten soll in der Bio-Musterregion die Nachfrage nach bioregionalen Produkten gesteigert werden. Wir bieten Betrieben die gerne auf eine biologische Bewirtschaftungsweise umstellen wollen Zugang zu Fachinformationen und Vernetzungsmöglichkeiten. Um erfolgreiche Umstellungen zu ermöglichen strebt das Projekt eine ausbalancierte Entwicklung von Angebot und Nachfrage an. Dies ist vor allem nötig um die Preise auf dem Bio-Preis stabil zu halten.

Um neue Märkte zu erschließen und bio-regionale  Wertschöpfungsketten zu stärken, konzentrieren wir uns derzeit vor allem darauf neue Kapazitäten in der Verarbeitung, sowie den Bereich der Außer-Haus-Verpflegung in Richtung Bio-Lebensmittel zu optimieren und auszubauen. Die hohe Kaufkraft in der Region und die Nähe zum Großraum Stuttgart bieten dafür sehr gute Voraussetzungen. Weiterhin ergänzen sich die sehr unterschiedlichen Produktionsschwerpunkte der beiden Landkreise sich sehr gut zu einem breit aufgestellten Sortiment.

Die Vermarktung von bioregionalen Lebensmitteln über den Lebensmitteleinzelhandel sowie den direkten Kontakt zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Verbraucher und Verbraucherinnen möchte die Biomusterregion ebenfalls stärken. Dazu engagieren wir uns bereits durch öffentliche Veranstaltungen im Bereich Verbraucheraufklärung und starten im Jahr 2024 mehrere Projekte im Bereich Ernährungsbildung an Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe.







                                 





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