EIP-Milchviehkälber - Wertschätzung durch Wertschöpfung
Das Projekt „EIP-Milchviehkälber – Wertschätzung durch Wertschöpfung“ wird koordiniert von AgriConcept und widmet sich der Problematik der Aufzucht und Vermarktung von Kälbern aus der Milchviehhaltung. Zur Lösung des Problems soll eine höhere Wertschöpfung für diese Kälber und damit ein Anreiz zur Aufzucht der Kälber im Land geschaffen werden. Hierfür finden immer wieder fachliche Treffen mit den Projektbeteiligten statt. In vier Arbeitsgruppen werden Konzepte entwickelt, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Bei den Zielen handelt es sich konkret um:
- Das Erfüllen der wachsenden gesellschaftlichen Anforderungen an Tierschutz und Tierwohl in der Projektthematik
- Das Generieren von regionalen und transparenten Wertschöpfungsketten mit definierten Qualitätsparametern
- Das Entwickeln von Prozessen für tiergerechte Haltungs- und Aufzuchtverfahren, und für Verarbeitung und Vermarktung von Rindfleisch aus Kälber regionaler Herkunft
- Das Generieren einer Nachfrage für biologisch und konventionell-tiergerecht erzeugtes Rindfleisch,inkl. höhere
Zahlungsbereitschaft beim Verbraucher (Regionalität, Authentizität, Fleischqualität, Tierwohl)
Die Bio-Musterregion ist Projektpartner der Projekts und wirkt mit in der Arbeitsgruppe Nummer Vier: Bio-Rindfleisch.
Wertkalb
Auch das Projekt „WertKalb“ befasst sich mit der Thematik von Kälbern aus der ökologischen Milchviehhaltung. Gemeinsam mit Bio-Landwirten, Vertretern der Bio-Verbände, Erzeuger- und Absatzgemeinschaften und Einzelexperten werden Lösungsstrategien in den Bereichen Tierzüchtung, Tierhaltung und Vermarktung entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf den Bio-Musterregionen Ravensburg, Biberach, Hohenlohe und Freiburg.
In regelmäßigen Treffen gehen die HfWU Nürtingen und die Universität Hohenheim mit den Projektpartnern in den Dialog.