Weizenbrote, Roggenbrote, Mischbrote, Mehr-kornborte ….
über 3000 unterschiedliche Brotspezialitäten werden täglich in Deutschland gebacken und ver-kauft. Diese Sortenvielfalt ist
weltweit einmalig und zeigt, wie beliebt Brot bei uns ist. Viele Menschen arbeiten daran, dass aus Getreidekörnern Brot entsteht. Doch
wie sieht die Arbeit dieser Menschen genau aus und welcher Ressourcen bedarf es?
Diesen Fragen gehen die Bio-Musterregion Freiburg, das Forum Ernähren-Bewegen-Bilden Breisgau-Hochschwarzwald und der Fachbereich Hauswirtschaft und Ernährung des Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Hochburg nach. Im Rahmen der Erntedankwochen und der Öko-Aktionswochen Baden-Württemberg 2023laden sie zur Veranstaltungsreihe „Vom Wissen zur WERTschätzung: Vom Korn zum Brot“ ein. Landwirte, Müller und Bäcker aus der Region stellen ihren Betrieb sowie ihr Handwerk vor. Bei einem Backworkshop können sich die Verbraucher*innen selbst in der Brotherstellung üben. So soll die Herstellung von Brot entlang der gesamten Erzeugungskette erlebbar werden. Des Weiteren soll das Bewusstsein für den Wert unseres Grundnahrungsmittels geschärft werden, denn wer sieht, mit welchem Einsatz Lebensmittel produziert und verarbeitet werden, wirft weniger achtlos weg.
Teilnehmende Betriebe in unserer Region:
- Zimmermann's Biohof, Freiamt
- Dachswanger Mühle, Umkich
- Adler Mühle Bahlingen
- Bäckerei Till und Brot
- Backworkshop am Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Emmendingen Hochburg
- Backworkshop im Forum Ernähren-Bewegen-Bilden Breisgau-Hochschwarzwald
Nicola, Laura, Adretta… mit weltweit rund 5000 Sorten und zahlreichen Verarbeitungsprodukten präsentiert sich die Kartoffel in einzigartiger Vielfalt. Deutschland hat einen Selbstversorgungsgrad von ca. 140 % und der Großteil der Kartoffeln wird als Nahrungsmittel verwendet. Es bedarf der Arbeit vieler Menschen bis die Knolle, entweder als Speisefrischkartoffel oder in verarbeiteter Form, auf unserem Teller landet. Doch wie sieht die Arbeit dieser Menschen genau aus, welcher Ressourcen bedarf es und was passiert mit den Kartoffeln, die nicht gegessen werden?
Diesen Fragen gehen die Bio-Musterregion Freiburg, das Forum ernähren, bewegen, bilden Breisgau-Hochschwarzwald und der Fachbereich Hauswirtschaft und Ernährung des Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Hochburg nach. Im Rahmen der Erntedankwochen und der Öko-Aktionswochen Baden-Württemberg laden sie zur Veranstaltungsreihe „Die (t)olle Knolle - Schüchternes Nachtschattengewächs im Rampenlicht“ ein. Landwirt*innen und Verarbeiter*innen aus der Region stellen ihren Betrieb sowie ihre Arbeit vor. Bei verschiedenen Kochworkshops lernen Interessierte wie sich die heimische Knolle vielfältig zubereiten lässt und Reste geschickt verwertet werden. So soll die Kartoffelproduktion- und Verarbeitung entlang der Erzeugungskette erlebbar werden. Denn wer ein Bewusstsein für den Wert unseres Grundnahrungsmittels hat und praktische Fähigkeiten besitzt, wird weniger achtlos wegwerfen.
Teilnehmende Betriebe in unserer Region:
- Lindenbrunnenhof, Forchheim
- Wagnerhof in Breisach
- Markgräfler Kartoffelverarbeitungs GmbH in Bad Krozingen
- Kartoffel Testessen im Forum Ernähren-Bewegen-Bilden Breisgau-Hochschwarzwald
- Kartoffelverkostung im Naturkindergarten auf dem Rotackerhof für Familien mit Kindern, Herbolzheim
- Kochworkshop im Forum Ernähren-Bewegen-Bilden Breisgau-Hochschwarzwald